Internationaler Standard gegen Menschenhandel in Katastrophen

Der internationale Standard gegen Menschenhandel (MH) in Katastrophen legt den Mindeststandard für den MH bei Katastrophen fest. Diese Initiative zielt darauf ab, den Sektor der humanitären Hilfe, der Strafverfolgung und der Katastrophenhilfe zu befähigen, die organisierte Kriminalität zu stoppen, die Katastrophen „als Chance“ nutzt, um diesen illegalen Handel zu betreiben.

Der Internationale Standard gegen Menschenhandel in Katastrophen wird in einem Konsultationsprozess entwickelt, der Prinzipien, Methodik und Leitlinien festlegt, die von verschiedenen Akteuren leicht angewendet werden können, um gefährdete Kinder, Frauen und Männer in Notzeiten zu unterstützen.

Es ist der internationale Standard, der es Praktikern, Forschern und politischen Entscheidungsträgern ermöglicht, gemeinsam die Herausforderungen im Bereich Menschenhandel in Katastrophen anzugehen.

Unsere Ziele dieser Initiative sind:

  • Erforschen Sie den aktuellen Wissensstand über Menschenhandel in Katastrophen
  • Identifizieren von Lücken und Best-Practice-Ansätze
  • Internationale Zusammenarbeit, um die Mindeststandardkomponenten definieren zu können
  • Designen und publizieren des Standards gegen Menschenhandel in Katastrophen
  • Aktive Förderung der Anwendung des internationalen Standards bei relevanten Interessengruppen in Schlüsselsektoren

          Was wir bisher erreicht haben...

          Im August 2020 begann FiD mit Unterstützung mehrerer internationaler Organisationen, Praktiken des Menschenhandels in Katastrophen zu erforschen. Im Laufe des Jahres 2020 durchgeführte Literaturrecherchen und Interviews haben eine Lücke aufgezeigt – das Fehlen von einem internationalen anerkannten Standard.

          Im Dezember 2020 wurden aktuelle Praktiken gegen Menschenhandel bei Katastrophen identifiziert. Die Ergebnisse wurden auf der Second Urban Resilience Asia Pacific Conference (URAP2) in Zusammenarbeit mit Kollegen des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) und der Blue Dragon Children’s Foundation präsentiert.

          Ende 2021 wurden wichtige Interessengruppen aus der ganzen Welt angesprochen, um einen multidisziplinären Think Tank zu bilden, um den Standard gegen Menschenhandel in Katastrophen zu entwickeln. Experten aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichem Hintergrund wurden eingeladen, ihre Perspektiven in Workshops zu präsentieren, welche Anfang 2022 durchgeführt werden sollen.

          Wir messen unseren Erfolg an ...

          Freedom in Disasters ist seinen Partnern, Sponsoren, der breiten Öffentlichkeit und vor allem denen, die in der modernen Sklaverei gefangen sind, rechenschaftspflichtig. Wir stellen sicher, dass unsere Initiativen in der realen Welt Wirkung zeigen und entwickeln daher quantifizierbare Lösungen zur Bekämpfung des Menschenhandels bei Katastrophen.

          Der Internationale Standard zur Bekämpfung von Menschenhandel in Katastrophen umfasst folgende Kategorien:

          1. Transdisziplinäre Interessengruppen, die Standardkomponenten entwickeln
          2. Breite Beratung des Normentwurfs mit internationalen Experten
          3. Akzeptanz des Standards als internationaler Goldstandard gegen den Menschenhandel in Katastrophen

             

            Für weitere Informationen zu dieser Initiative oder für eine Zusammenarbeit kontaktieren Sie uns bitte:

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